EINIGE KUNDENURTEILE ÜBER UNSERE
PRODUKTE |
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Wenn Sie mit unserer Lieferung zufrieden sind,
so freuen wir uns sehr wenn Sie uns Ihre Meinung in Form einer Besprechung
mitteilen, sodass wir anderen Kunden Ihre Erfahrungen und Ihr Urteil über
unsere Produkte weitergeben können. Wenn Sie nicht zufrieden sind, so haben Sie natürlich zuallererst die Möglichkeit die Ware zurückzusenden, und wenn es nicht ganz so schlimm ist, dann erbitten wir erst recht Ihre ausführliche Kritik. Sie erweisen sich selbst einen Dienst, um langfristig in den Besitz eines verbesserten Produktes zu gelangen, und Sie helfen natürlich auch uns - am meisten jedoch anderen Astro-Amateuren, die noch auf unabhängigen Rat angewiesen sind. Einen kurzen Ausschnitt zu den bei uns eingegangen Kundenurteilen dürfen wir Ihnen hiermit vorlegen: |
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Viele Grüße Michael Kohl/Heppenheim |
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Auch ein LADA NOVA Besitzer wird
sein Fahrzeug im rosigsten Licht sehen und kann damit zufriedener sein als ein
BMW 750i Eigner, der immer noch Verbesserungsmöglichkeiten an seinem
Fahrzeug entdeckt. Neben den vielen bereits vorhandenen Referenzen über die Qualität der eudiaskopischen Okulare, hier nochmals ein kurzer Erfahrungsbericht: Einem mir bekannten Sternfreund, der sich einen Okularsatz anschaffen möchte (ihm schwebten Superweitwinkler mit 80, 82 oder 88 Grad vor), habe ich nachfolgende Vorteile der eudiaskopischen Okulare in der Praxis - also am Fernrohr - demonstriert:
Mein Bekannter, der sich im übrigen beruflich mit Profifotografie beschäftigt, hat obige Punkte am Fernrohr vorbehaltlos bestätigt. Ich selbst besitze/besaß einige sündteuer und pfundschwere "Superokulare", die ich in der Praxis nicht mehr benutze. Reinhold Beck / Puchheim, den 01.07.1998
Die 1,25"-Okulare konnte ich im Vixen 102/15OOmm - Refraktor ausprobieren. Ich war vor allem vom sehr guten Einblickverhalten überrascht. Während bei den "normalen" Plössls das Bild sofort verschwindet wenn der Beobachter nicht genau in die optische Achse blickt, so bleibt bei den eudiaskopischen Okularen das Bild wesentlich länger sichtbar - und zwar das ganze Bildfeld. Auch die Schärfe im Okular ist hervorragend, praktisch bis zum Rand. Auch sind die Okulare nach meinem Eindruck gut farbkorrigiert, was nicht bei allen Plössls der Fall ist. Ein anderer Pluspunkt ist der günstige Preis. Man kann wohl davon sprechen, daß diese Okulare das weitaus günstigste Preis-Leistungsverhältnis haben. Autor: Andreas Philipp / 7208 Spaichingen
Erfahrungen mit einem neuen Okular Im Sortiment der Okulare für ein Teleskop darf ein Okular mit verhältnismäßig großer Brennweite nicht fehlen. Es bringt bekanntlich ein großes Gesichtsfeld, und dieses ist u.a. hilfreich beim Aufsuchen schwierigerer Objekte. Ich habe bisher gute Erfahrungen gemacht mit dem "Plössl 45mm" von Celestron. Aber ich werde es in Zukunft beim Beobachten nicht mehr so häufig benützen, seit ich das "Eudiaskopische 35mm Okular" von Baader kenne. Sein Sehwinkel ist 45°, und so hat es trotz stärkerer Vergrößerung ein größeres Gesichtsfeld als das Okular mit 45mm! Ich habe das neue Okular erprobt mit dem eigenen C8 und mit dem Zeiss-Refraktor der Aalener Sternwarte. Beide Instrumente haben eine Brennweite von etwa 2m, mit dem 35mm-Okular ergibt sich also der Gesichtsfelddurchmesser 48'. Wenn man im Sucherfernrohr das richtige Umfeld einigermaßen genau eingestellt hat, lassen sich leicht die gängigen Objekte auffinden wie Ringnebel, Hantelnebel, die üblichen Kugelhaufen und offenen Sternhaufen sowie einige Galaxien. Erfahrungsgemäß nicht ganz einfach ist M1. Aber mit dem neuen Okular gibt es einen sicheren Weg zu ihm: Nach den Tabellenangaben ist M1 um 52' nördlich von dem leicht auffindbaren Stern zetaTauri. Mit Hilfe des oben angegebenen Gesichtsfelddurchmessers läßt sich diese Differenz in Deklination gut abschätzen und einstellen. Laut Tabellenangaben muß man dann um etwa 3° nach W fahren, um zum Krebsnebel zu kommen. Diese 3° beim Stundenwinkel entsprechen wiederum etwa dem Durchmesser des Gesichtsfeldes. Neben dem Mond bleibt noch viel Nachbarschaft sichtbar, dies ist von Interesse, wenn man die Bedeckung von Sternen durch den Mond verfolgt. Ein weiterer Nutzen des großen Umfeldes, das man neben dem eigentlichen Ziel der Beobachtung sieht, ist die Möglichkeit, den Lauf eines Planeten, Kleinplaneten oder Kometen relativ zu den Fixsternen zu betrachten. Wir waren besonders davon beeindruckt, das man zugleich mit dem zentralen Teil von M 31 die Begleitergalaxie M 32 oder NGC 205 sehen kann, oder dass die in ihrer Gestalt recht verschiedenen Galaxien M 81 und M 82 gleichzeitig im Blickfeld einzustellen sind. Imposant ist der doppelte offene Sternhaufen lambda-chi im Perseus. Um den Orionnebel findet man eine weit ausgedehnte interessante Nachbarschaft; trotzdem ist das "Trapez" im Nebel einwandfrei zu sehen. Dies liegt nun an der doch nicht ganz schwachen Vergrößerung. Diese sorgt auch dafür, dass z.B. ein Kugelhaufen sehr deutlich als andersartiges Objekt herausleuchtet aus einer Umgebung von vielen Sternen, die näher bei uns sind. Ein Blick zum Jupiter in einer klaren Nacht und zu einer Zeit, als der große rote Fleck sichtbar war, ließ immerhin ahnen, daß das dunkle Wolkenband, das neben dem Fleck verläuft, dort etwas schmaler erscheint. Beim Betrachten der Sonne unter Verwendung einer Sonnenfilterfolie lassen sich auch bei kleineren Flecken noch Details wahrnehmen. Natürlich zeigt oftmals dann ein Okular mit kleinerer Brennweite bestimmte Einzelheiten besser, weil sie größer oder kontrastreicher erscheinen. Aber darin liegt ja ein besonderer Reiz beim visuellen Betrachten des Sternhimmels mit dem Teleskop, dass man durch geschickte Auswahl der Okulare vielfältige Informationen bekommen kann. Das Eudiaskopische 35mm Okular wird dabei eine wichtige Rolle spielen. Hermann Zeuner / 7080 Aalen Das 7,5mm und das 10mm eudiaskopische Okular haben mich positiv überrascht. Am erstaunlichsten war bisher die Betrachtung des Orionnebels (M 42) und sein Trapez bei hohen Vergrößerungen. Hier hat sich das 7,5 mm eudiaskopische Okular als wirklich hervorragend erwiesen. Nie hätte ich gedacht, dass man bei so hohen Vergrößerungen (375x am C11) noch so viele Details und Helligkeit sehen kann. Der Nebel selbst zeigt unheimlich viel Kontrast - man kann deutlich die Gasstruktur, zarte Wolken und Verdichtungen erkennen. Die Trapezsterne waren punktförmig und die Begleitsterne E + F (11,1m + 11,5m) (siehe S.u.W. 11/86) deuteten sich ebenfalls leicht an. Ferner konnte man den Stern 8-Cassiopeiae 5,5m - 5,8m , Distanz 0,5" (!) mit dem 7,5 mm eudiaskopischen Okular als getrennt erkennen. Was mich ebenfalls erstaunt hat ist die enorme Randschärfe; man erkennt zwar einen leichten Saum ganz am Rand vom Gesichtsfeld, aber die betrachtende Prüftafel aus 30m Entfernung ließ keinen Schärfeunterschied vom Rand bis zur Mitte erkennen. Das bedeutet also, daß man selbst mit dem 7,5mm eudiaskopischen Okular bei 375-facher Vergrößerung ein bis zum Rand gestochen scharfes Bild hat. Kontrast und Helligkeit sind optimal, das Gesichtsfeld noch relativ groß - und so lässt sich das 7,5 mm Okular als "Brechstangenvergrößerung" (z.B. für enge Doppelsterne) über der Leistungsgrenze des Teleskopes noch bestens anwenden. Lassen Sie mich zum Abschluss noch sagen, das Sie mit den eudiaskopischen Okularen eine Okularserie geschaffen haben, an der jeder Astroamateur seine Freude haben wird - zu einem im Vergleich zu anderen Okularen wirklich fairen Preis. Christian Schubert / 7990 Friedrichshafen
Das 15 mm Okular bietet in Verbindung mit dem C8 ein bis zum Gesichtsfeldrand bestechend scharfes Bild, am Rand des Bildfeldes ist ein ganz leichter Saum zu sehen, der jedoch die Beobachtungen in keinster Weise stört. Das 7,5 mm Okular bietet für seine Vergrößerung von 271x eine sehr gute Schärfe, die auch hier bis zum Gesichtsfeldrand reicht. Weiterhin glaube ich jetzt schon sagen zu können, dass dieses Okular hervorragend für Doppel- bzw. Mehrfachsternbeobachtungen geeignet ist (Basisgerät C8). Weiterhin ist festzustellen, dass die Okulare ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen - dies muß man bei so manchem Hersteller vermissen! Außerdem ist meiner Meinung nach ein Gesichtsfeld von 20' bei dem ED 15mm und von 11' bei dem ED 7,5mm ausreichend. Was hilft mir z.B. ein 2" Okular des Typs Nagler oder Ultra-Wide-Angle o.ä., mit einem scheinbaren Gesichtsfeld von über 80°, wenn ich dieses Gesichtsfeld nicht ganz überschauen kann! Vorgestern war ich bei einem guten Bekannten zu Besuch. Er hat das Meade 2080 LX 5, welches er auch unter anderem mit dem Ultra-Wide-Angle 8,8mm 2" mit einem scheinbaren Gesichtsfeld von 84° bestückt hat. Das Okular bietet zwar eine hervorragende Schärfe, jedoch muss man den Kopf "kreisen" lassen, um alle Teile des Gesichtsfeldes überblicken zu können. Des weiteren kann man vergeblich am Ende der 2"-Okularhülse nach einem Filtergewinde suchen. Wenn man dann auch noch den Preis von über DM 500,- mit in seine Überlegungen einbezieht, komme ich zu dem Ergebnis, daß ich ein 1¼" 7,5 mm eudiaskopisches Okular mit einem scheinbaren Gesichtsfeld von 47,7° vorziehe, da einmal das große Gesichtsfeld durch den Gebrauch der biegsamen Wellen genauso gut simuliert werden kann, wie beim "Kreisen" des Kopfes, welches bei dem "84° Okular" notwendig ist. Weiterhin haben die eudiaskopischen Okulare ebenfalls eine ausgezeichnete Vergütung zu einem absolut fairen Preis. Rainer Metternich/ 5350 Euskirchen Testbericht über das 40 mm - Erfle - Okular der Firma Baader Planetarium Ich habe das oben genannte Okular an meinem 102 mm Fluorit - Refraktor getestet (mit Hilfe des sehr empfehlenswerten 2" Zenitspiegels der Fa. Baader) und bin zu folgenden Ergebnissen gelangt: 1.) Die mechanische Verarbeitung des - übrigens erstaunlich handlichen - Okulars kann als sehr solide bezeichnet werden. Die Okularhülse mit 2" Außendurchmesser ist abschraubbar (praktisch, wenn einmal die Feldlinse des Okulars zu reinigen ist) und im übrigen mit einem Gewinde zum Einschrauben von 48mm Filtern versehen. Besonders erfreulich ist die auf der "Augenseite" des Okulars befindliche und für Brillenträger abschraubbare Seitenlichtblende, auf der man sich beim Beobachten mit der Augenbraue abstützen kann. Hierdurch wird verhindert, daß durch ein Schwanken des Kopfes nach vorn oder hinten oder zur Seite das Bild blickweise "verschwindet". Dieser Effekt ist ansonsten bei langbrennweitigen Okularen unvermeidbar, weil hier die Austrittspupille weit nach außen verlegt ist und man deshalb beim Beobachten mit dem Auge einen relativ großen Abstand von der Augenlinse des Okulars einhalten muss. 2.) Die (Mehrschichten-) Vergütung des Okulars ist erstklassig, wodurch eine hohe Lichttransmission und ein sehr guter Bildkontrast (siehe unten) ermöglicht werden. 3.) Der Durchmesser der Gesichtsfeldblende beträgt beim 40mm Erfle 46 mm, was praktisch den höchstmöglichen Wert bei 2" Okularen darstellt. Hierdurch ergibt sich ein scheinbares Gesichtsfeld von 60° (Die Angaben der Fa. Baader Planetarium sind insoweit korrekt.). Zum Vergleich habe ich zwei - im übrigen ebenfalls hochwertige - Okulare eines renommierten amerikanischen Anbieters getestet (19mm und 24mm "Wide Field" der Fa. Tele Vue), die jedoch ein scheinbares Gesichtsfeld von nur 54° aufwiesen (Der Anbieter gibt 65° an.). 4.) Am 102 mm Fluorit-Refraktor (f = 900 mm) ergibt sich mit dem "40 mm Baader" ein wahres Gesichtsfeld von 2,9° (2 54'). Dies bedeutet in der Praxis, dass z.B. die Plejaden oder der Doppelsternhaufen im Perseus nicht nur mühelos ins Gesichtsfeld passen; man sieht vielmehr zugleich soviel von der (sternärmeren und dunkleren) Umgebung, dass die genannten Objekte scheinbar "plastisch" hervortreten und man phasenweise der Illusion erliegt, vor dem Sternhaufen im Weltraum zu schweben. Dabei ist das Bild so kontrastreich, dass die Reflexionsnebel um die hellen Plejadensterne deutlich zu sehen sind. Mit dem 40 mm Erfle ist der Fluorit-Refraktor somit ein fast ideales "Rich-Field-Teleskop", das sich natürlich auch hervorragend zur Beobachtung großflächiger Emissionsnebel eignet. 5.) Die Abbildungsqualität des Okulars ist über den größten Teil des Gesichtsfeldes tadellos. Zum Bildfeldrand hin fällt die Bildschärfe allerdings deutlich ab. Dies ist jedoch grundsätzlich bei allen Weitwinkelokularen der Fall und trifft in gleichem Maße auch auf die oben genannten beiden Okulare der Fa. Tele Vue zu (Eine Ausnahme - d.h. Schärfe bis zum Rand - bilden lediglich Weitwinkelokulare mit eingebauter Barlowlinse, die es aber nur mit kürzeren Brennweiten gibt, weil die Barlowlinse die Äquivalentbrennweite des Okulars verringert; darüberhinaus sind diese Okulare relativ unhandlich und sehr teuer.). 6.) Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Fa. Baader Planetarium mit dem "40 mm Erfle" ein handliches und mechanisch solide verarbeitetes Okular anbietet, das über eine sehr praktische, abschraubbare Seitenlichtblende, ein großes Gesichtsfeld und eine gute Abbildungsqualität verfügt und im übrigen zu einem günstigen Preis zu haben ist. Oder - um es weniger nüchtern auszudrücken: die Beobachtung mit diesem Okular bereitet ungetrübte Freude! Ulrich Steffen / 8702 Waldbrunn
Gelegentlich kauft man Dinge, von denen man hinterher sagt: na ja, geht schon. Gelegentlich aber passiert auch das Gegenteil, nämlich daß man nicht genau das eigentlich gewünschte bekommt, dafür aber völlig unerwartet von einem viel besseren Absolut-Volltreffer überrascht wird. Und eben letzteres ist mir passiert, als ich vor einer Woche statt eines 32mm Okulars von TeleVue Ihr Eudiaskopisches 35mm Okular erwarb! Gesucht hatte ich ein Okular mit möglichst großem realen, jedoch gut überschaubarem und vernünftig randscharfem scheinbaren Gesichtsfeld, das vor allem für das Aufsuchen der Planeten bei Tage geeignet ist. Bekommen habe ich dann etwas, das mit 1,7° am Himmel, hervorragendem Kontrast, sowie Einblickverhalten meinen Wunsch deutlich übererfüllt hat. Prof.Dr.Reinhart Claus, Sektion Physik der LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT München, 09.08.1993
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